Bild des historischen Rathauses der Stadt Osnabrück
Bild des historischen Rathauses der Stadt Osnabrück
Quelle: Stadt Osnabrück, Referat Medien, Dr. Sven Jürgensen

Am 18.07. traf GaNEsHA erstmals Vertreter der Stadt Osnabrück. Eingangs stellten wir das GaNEsHA-Projekt vor. Anschließend erhielten wir einen Einblick in die Daten der Stadt und ihre Pläne.Viele Daten legt Osnabrück heute schon offen, beispielsweise über ihr Geodaten- oder Statistikportal. Insgesamt erfüllt Osnabrück mit vielfältigen Angeboten der Stadt und der  Stadtwerke Osnabrück schon heute einige Kriterien einer Smart City. Daher wurden auch schnell viele Möglichkeiten der Zusammenarbeit erkennbar.

Interessen der Stadt Osnabrück

Auch Osnabrück ist an Informationen über die Auslastung von Straßen und Verkehrsmitteln interessiert. Erstens erhofft sie sich eine verbesserte Planung von Baustellen und größerer Ereignisse. Zweitens nutzen die Servicebetriebe neuerdings Abfallbehälter mit Sensoren, um unnötige Fahrten zu vermeiden und Routen zu optimieren. GaNEsHA könnte diese smarte Tourenplanung durch optimale Tourenzeiten und -routen unterstützen. Drittens nutzen Autofahrer auch für kurze Fahren oft die Autobahnen 30 und 33. Ereignisse auf der Autobahn bewirken dadurch Staus in der Stadt und umgekehrt. GaNEsHA könnte in solchen Situationen Welleneffekte und Staus vermeiden.

Weiteres Vorgehen

In den nächsten Wochen wird GaNEsHA gemeinsam mit Stadt und Stadtwerken nach einem geeigneten Pilotierungsgebiet suchen. Weiterhin werden Stadt und [ui!] prüfen, wie die Verkehrsleitsysteme technisch an GaNEsHA angebunden werden können. Auch für die weiteren Daten der Stadt müssen Importschnittstellen entworfen werden. Sie sind sowohl für die Simulation, als auch für den Betrieb relevant. Darüberhinaus wird die Stadt als assoziierter Partner aufgenommen und erhält so exklusiven Zugriff auf alle gewonnenen Daten.

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